Kategorie: Allgemein Allgemein


Autor: Verfasst am 21. 12. 2007
Bundesregierung beschließt Verbot gewaltbeherrschter Spiele
Jetzt ist dann wohl bald soweit wie Ihr hier lesen könnt, und bei einem Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverbot werden wir wohl bald unsere Spiele im Ausland kaufen müssen.

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch den umstrittenen Entwurf zur ersten Änderung des Jugendschutzgesetzes aus dem Haus von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) angenommen. Damit soll der Katalog der schwer jugendgefährdenden Computerspiele und anderer \"Trägermedien\", die automatisch gesetzlich indiziert sind, trotz Protesten von Branchenverbänden deutlich ausgedehnt werden.

Laut dem Papier werden Games mit weit reichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten belegt, die besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Töttungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen\". Bisher sind allein Gewalt oder Krieg verherrlichende Computerspiele für Jugendliche automatisch verboten. Die Bundesregierung will so ihren Beitrag im Kampf gegen Killerspiele leisten.




Bayern fordert erneut Ausdehnung des Verbots von Killerspielen
Das wird ja immer besser hier ein Auszug aus der Meldung.

Die bayerische Familienministerin Christa Stewens hat den Beschluss des Bundeskabinetts zur Indizierung gewaltbeherrschter Computerspiele als halbherzig und völlig unzureichend bewertet. Aus diesem Grund will Stewens im Bundesrat erneut ein strafrechtliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot so genannter Killerspiele fordern.



Quelle: Call of Duty Infobase

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